06.08.2015

KIMBERLEY-PROZESS

Die luxuriösen Schmuckstücke der THOMAS SABO Echtschmuckkollektion Fine Jewellery schenken unvergessliche Momente und zaubern bei jedem Tragen aufs Neue ein Lächeln auf die Lippen. THOMAS SABO verwendet ausschließlich Diamanten, die nach dem sogenannten Kimberley-Prozess zertifiziert sind.

 

Zielsetzung des Kimberley-Prozesses ist es, den Handel mit sogenannten Blutdiamanten durch ein internationales Zertifikationssystem zu verhindern. Bei Blut- oder Konfliktdiamanten handelt es sich um geschmuggelte Diamanten, deren Erlös zur Finanzierung kriegerischer Auseinandersetzungen beiträgt. In den meisten Fällen werden sie in Konfliktgebieten illegal abgebaut und verkauft.

 

Kimberley-Prozess: Regeln für die Teilnehmer

 

Alle Staaten, die am Kimberley-Prozess teilnehmen, dürfen Rohdiamanten nur mit anderen Teilnehmern handeln. Jedem einzelnen Diamanten muss dabei ein gültiges Kimberley-Zertifikat beigefügt sein, das dessen Konfliktfreiheit bestätigt. Die Teilnehmer müssen ausführliche und strenge Kontrollen durchführen, damit keine Blutdiamanten in den legalen Handel mit Diamanten vordringen. Derzeit gehören dem Kimberley-Prozess 80 Staaten an.

Kimberley-Prozess: die Hintergründe

 

Der Kimberley-Prozess wurde im Jahr 2000 von Regierungen, Nicht-Regierungsorganisationen und der Diamantenindustrie initiiert, die betreffenden Länder trafen sich zu Verhandlungen in der südafrikanischen und namensgebenden Stadt Kimberley. Als Auslöser für diese Initiative gelten die Bürgerkriege auf dem afrikanischen Kontinent, die zum Teil durch illegal abgebaute Diamanten finanziert wurden. Mithilfe der Bemühungen rund um den Kimberley-Prozess soll diesen Auseinandersetzungen Abhilfe geschaffen werden.

 

Auf den Internetseiten des Kimberley-Prozesses finden Sie weiterführende Informationen.