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Marisa Hampe: Dieser Schmuck begleitet die Reise-Influencerin rund um die Welt

Als Reise-Influencerin zeigt uns Marisa Hampe atemberaubende Naturmomente. Und das in einer Bildsprache, die so außergewöhnlich und inspirierend ist, dass wir für unser THOMAS SABO Magazin mit ihr gesprochen haben, um mehr über sie, ihren Blick auf die Welt und ihren Stil zu erfahren. 

27.04.2022

Alles schon mal gesehen… – Wer denkt das nicht manchmal beim schnellen Scrollen durch den Strom an Fotos auf Instagram? Nur wenig schafft es noch, unseren Blick wirklich zu fesseln. Aber dann bleibt man plötzlich doch hängen. Auf dem Account von Marisa Hampe. Die Influencerin begeistert mit beinahe cineastischer Bildkunst, mit der sie auf ihrer jüngsten Reise auch die neuesten Schmuckstücke von THOMAS SABO in Szene setzte. Im Interview erzählt sie uns davon, was ihre Ästhetik prägte, was in ihrem Koffer niemals fehlen darf und inwiefern sie besonders in unseren neuen Sea Charms ihre Liebe zur Natur widergespiegelt findet.

THOMAS SABO Magazin: Als Reise-Influencerin bereist Du die schönsten Orte dieser Welt, doch klassische Urlaubsfotos findet man auf Deinem Account keineswegs. Wie gehst Du auf Motivsuche?


Ich suche natürliche Motive, die eine ästhetische oder auch geometrische Form haben. Ich mag besondere Texturen wie die Maserung von Holz oder Palmenblättern, Federwolken im pastellfarbenen Himmel, oder Wellen im Wasser. Der künstlerische Aspekt ist tief in mir verwurzelt. Ich komme ursprünglich aus der Illustration und Malerei. Bevor Instagram mich komplett vereinnahmt hat, habe ich einige Semester an einer Kunstuniversität studiert, und es liegt mir wohl einfach im Blut, Dinge in meiner ganz eigenen Sprache umsetzen zu wollen.

Apropos eigene Sprache: Wie schaffst Du es, selbst tausend Mal fotografierten Orten doch noch einen neuen, künstlerischen Aspekt abzugewinnen?


Mir geht es nie in erster Linie darum, zu zeigen, wo ich überall bin, sondern darum, zu zeigen, welche Gefühle ein Ort in mir weckt. Natur kann wunderschön, faszinierend, unberechenbar oder auch zerstörerisch sein. Manchmal fühle ich mich in ihr klein und machtlos, manchmal gestärkt. In Photoshop tobe ich mich aus und füge der Wirklichkeit noch feine Details hinzu.

Mit Deinen Fotografien erschaffst Du teils surreal anmutende Welten in einer sehr speziellen Farbgebung und hast diesen Stil „Mustard Smurf“ getauft. Wie hat sich diese Ästhetik entwickelt und von was ist sie beeinflusst?


Wenn deine Arbeit daraus besteht, täglich dein Leben zu zeigen und du dich entscheidest, dich immer als hell, glücklich und perfekt zu präsentieren, was machst du dann an den Tagen, an denen du dich mal nicht gut fühlst? Ich versuche mit meinem Color Grading nicht, etwas darzustellen, was ich nicht bin oder an schlechten Tagen nicht sein kann. Das ist meine persönliche Form von Authentizität und daraus ist eine Bildsprache entstanden, hinter der ich in jeder Lebenslage stehe. Manche Menschen lieben es bunt und fröhlich. Aber ich stehe eben auf moody, fady, dark, matt, mystisch. 

Wenn Du Deinen Account mit drei Worten beschreiben müsstest, welche wären es?


Dürfen es auch vier Worte sein? Dann wären es nämlich: virtual illusion of Marisa. Es nimmt unheimlich viel Druck, offenzulegen, dass die Welt, die ich erschaffe, eine virtuelle Illusion ist. Zum einen nimmt es meinen Followern und Followerinnen Druck, weil sie sich freier von meinem Content inspirieren lassen können, ohne Vergleiche zwischen mir und sich selbst ziehen zu müssen. Aber auch mir nimmt es Druck, weil ich ebenso freier meine Arbeiten teilen kann, ohne befürchten zu müssen, jemanden negativ zu beeinflussen. Meine Gedanken und Gefühle sind echt. Aber meine Bilder sind eine Inszenierung und nicht die Realität.

Was sind Deine Urlaubs-Essentials, die nie in Deinem Koffer fehlen dürfen?


Augenbrauenstift! Ich trage kaum Make-up, vor allem nicht in den Tropen. Aber worauf ich niemals verzichten könnte, ist mein Augenbrauenstift. Meine ganze Mimik ist quasi von diesem Stift abhängig. Ansonsten brauche ich Steamer, Kamera, und ganz besondere Accessoires – im besten Fall passen sie zu meiner Destination. Beispielsweise war ich soeben unterwegs auf den Seychellen mit meinen Sea Charms von THOMAS SABO. Alle Charms an meinem Anhänger konnte ich dort in echt entdecken: Muscheln, Oktopusse und Schildkröten.

Insbesondere, wenn man viel unterwegs ist und aus dem Koffer lebt, kann Schmuck zu einem Begleiter werden, dank dem man immer einen Teil seiner Persönlichkeit und seines Stils sichtbar mit sich trägt. Auf welches Sea Charm von THOMAS SABO trifft das bei Dir besonders zu?


Am liebsten trage ich meinen Schildkröten-Charm, weil er mich am meisten inspiriert. Von Schildkröten würde ich mir gerne so einige Eigenschaften abschauen! Beim Reisen kann es hektisch zugehen, man verliert auch mal den Boden unter den Füßen und muss dann darauf vertrauen, dass alles gut gehen wird. Mein Schildkröten-Charm lehrt mich, meinen Weg mit Entschlossenheit und Gelassenheit zu gehen. 

Das Meer und die Unterwasserwelt waren Inspiration für die Charming Summer & Sea Collection von THOMAS SABO. Auch Deine Affinität zu dieser Naturlandschaft wird auf Deinem Account deutlich. Inwiefern fühlst Du Dich ihr besonders verbunden?

 

Meine Eltern kommen aus Thailand, wir waren früher ständig am Meer. Wenn wir zu Besuch bei meinen Großeltern waren, wohnten wir sogar in Stelzenhäusern über dem Wasser. Mein Opa war Angler und ich war von klein auf ein leidenschaftliches Bootskind! Zum Meer zieht es mich deshalb immer magisch zurück. Dazu passt übrigens auch mein Name Marisa. Ich habe mir sagen lassen, dass er von Maria-Luisa kommt und im Spanischen so viel bedeutet wie „die aus dem Meer Kommende“. That’s me!

Was muss Schmuck für Dich haben, damit er Dir Lust auf Sommer und macht? Gibt es ein Schmuckstück aus unserer Charming Fruits Collection, das dieses Gefühl für Dich besonders gut verkörpert und wieso?


Ich liebe es, wenn Schmuck eine Symbolik hat. Meine absolute Lieblingsfrucht ist die Ananas, deshalb liebe ich meinen Ananas-Ring und Anhänger. Sogar noch mehr, seit ich gegen Ananas allergisch geworden bin. Wenn ich den Schmuck trage, tröstet mich das ein wenig darüber hinweg, dass ich sie nicht länger kosten darf.