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Styleguide: Herrenarmbänder tragen und kombinieren –
so gelingt ein stimmiger Look

Ein cooles Styling im Handumdrehen – wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Armbändern Ihre Outfits perfektionieren und wie Sie die Schmuckstücke am besten kombinieren.

16.05.2022

Das perfekte Armband

Als Auflockerung zum Hemd oder um den lässigen Look mit Lederjacke und Sonnenbrille zu unterstreichen – Armschmuck hat großes Potential, einem Outfit mehr Persönlichkeit einzuhauchen. Und das mit Leichtigkeit, denn das ist das ganze Geheimnis beim Stylen und Kombinieren von Armbändern und Co.


Daher gilt als wichtigste Regel beim Tragen von Armschmuck: authentisch bleiben. Übertreiben Sie es nicht bei der Menge und wählen Sie die Stücke aus, die Sie am meisten ansprechen. Beginnen Sie mit einem oder zwei Armbändern aus verschiedenen Materialien zum Beispiel Silber und Leder oder auch Beads aus Edelsteinen.

Proportionen beachten

Viele Männer haben bei Armbändern die Sorge, dass insbesondere Goldschmuck, aber auch größere Stücke in Silber protzig und übertrieben wirken. Mit einer einfachen Regel lässt sich dies vermeiden: Achten Sie auf Ihre Proportionen. Wer schmale Arme und Handgelenke hat, sollte es mit entsprechend filigranen Stücken probieren. Bei breiten Handgelenken dürfen auch die Armbänder massiver sein. Neben Gold und Silber kann natürlich auch mit Lederarmbändern und Beads experimentiert werden.

Armband-Stacking: So funktioniert’s

Wer einen nonchalanten Look mit vielen Armbändern stylen möchte, sollte ein paar Grundregeln des Stackings beachten. Hier unsere Tipps für stilsicheren Armschmuck: 

1. Alltagstauglich bleiben

Auch wenn der Look mit Armschmuck bis zur Mitte des Unterarms cool aussehen kann, sollte der Schmuck auch in den Alltag und zum Anlass passen. Wenn Sie die meiste Zeit am Rechner arbeiten, eignen sich gut sitzende Armbänder aus einem Edelmetall oder Leder besser als viele Beadsarmbänder, die möglicherweise stören und am Handgelenk drücken. 

2. Thema finden

Damit mehrere Armbänder zwar zufällig gewählt, aber dennoch stimmig wirken, sollte eine Idee dahinterstehen. Wählen Sie eine Stilrichtung aus und kombinieren Sie Armbänder, die sich dazu passend nur im Material,  in der Breite oder in der Farbe unterscheiden. 

3. Gleichgewicht herstellen 

Die Königsdisziplin: Achten Sie beim Stacking darauf, dass die Menge und Breite der Armbänder ausgewogen ist, ohne komplett gleich zu sein. Spielen Sie dafür mit den verschiedenen Breiten der Armbänder und versuchen Sie, eine Balance zwischen den Materialien an beiden Handgelenken herzustellen.


Ein feines Armband aus Silber in Kombination mit Beads und einem Lederarmband an einem Handgelenk funktionieren gut mit einem schmalen Lederarmband und einem Armband aus Edelsteinen, Holz oder Stein am anderen. Probieren Sie es aus und testen Sie im Zweifel erst einmal weniger Armbänder, bis Sie die perfekte Harmonie für sich finden. 


Armband und Uhr kombinieren

Für Männer, die eine Armbanduhr tragen, gilt es, diese ins Gesamtkonzept zu integrieren. Das bedeutet konkret, dass weniger Armbänder miteinander kombiniert und auch das Farb- bzw. Materialkonzept auf die Armbanduhr abgestimmt werden. Am besten eignen sich dünne Armbänder, die auf derselben Seite wie die Uhr getragen werden – und  am besten unterhalb der Uhr, in der Nähe des Handgelenks. Das andere Handgelenk darf dann mit breiteren Armbändern versehen werden, um ein optisches Gleichgewicht herzustellen.


Beim Stil und den Farben orientieren Sie sich am besten an der Uhr, schließlich ist sie das Hauptelement im gesamten Arrangement. Ob monochrom oder Colour Blocking: Hier können Sie nach Lust und Laune kombinieren. Auch ein absoluter Stilmix sieht kombiniert mit etwas Feingefühl toll aus. Durch Beads oder mit einem feinen Lederarmband bekommt eine sportliche Uhr eine edle Note oder die elegante Silberuhr einen modernen Akzent. Probieren Sie es aus!